In beeindruckender Hilfsbereitschaft bringen sich viele Gläubige tatkräftig in die Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine ein. Dabei steht die Erstversorgung mit dem Lebensnotwendigen, wie Wohnung, Verpflegung und äußere Sicherheit im Vordergrund. Es stellt sich jedoch auch die Frage nach seelsorgerlicher und spiritueller Begleitung. Viele Ukrainer*innen suchen nach Halt und Trost angesichts der Vernichtung ihrer Heimat und der Sorge um Familie und Freunde; gerade im Gebet ist die eigene Muttersprache wichtig. Daher bietet die EKD für ukrainische Geflüchtete zwei Gebete (ein Klagegebet sowie einen Segen und Zuspruch) zweisprachig an. Angesichts der Situation sind auch wir immer noch aufgerufen, für die Menschen und für den Frieden zu beten und für die Bevölkerung zu spenden. Hier ein Gebet unseres Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm und Infos, wie Sie mit Spenden helfen können: Spenden für die Ukraine, Diakonie Katastrophenhilfe.
Ihr Pfarrer H. Wagner